Pünktlich um 11 Uhr eröffnete der Vereinspräsident Oliver Haubold des Stadtilmer Dart-Club am vergangenen Samstag die diesjährigen Ilmdarts Open im Stadtilmer Rathaus, zu der sich im Vorfeld ein überwältigendes 64-köpfiges Teilnehmerfeld aus sieben Bundesländern und der Schweiz angemeldet hatte und es in diesem Jahr die durchaus stolze Summe von 750 Euro Preisgeld zu erspielen galt.

Nun schon zum zweiten mal nach 2017, lud der Stadtilmer Dart-Club zum Darts in den Stadtilmer Rathaussaal ein, in dem auf acht Boards die Begegnungen im Modus Best of Five mit 501 Double Out im Modus Doppel-k.O. bis die letzen vier Teilnehmer der Finalrunde feststanden ausgetragen wurden. Gegen 18.30 Uhr war es dann auch soweit. Der Bielefelder Garu Markandu und der Schweizer Lukas Oertli waren bis zu diesem Zeitpunkt ungeschlagen, wobei der Jenenser Simeon Heinz und der Titelverteidiger Stephan Hoffmann aus Erfurt zu diesem Zeitpunkt bereits eine Niederlage einstecken mussten.Nach kurzem Abbau der Board-Anlage, ging es im ausverkauften Saal mit den letzten vier Partien auf der Bühne, bei denen die gerade einmal 45 Zentimeter im Durchmesser große Scheibe für das Publikum auf Großbildleinwand vergrößert übertragen wurde und so für alle gut sichtbar war, weiter.

Nach dem Ausscheiden des Titelverteidigers Hoffmann musste im Anschluss der Schweizer Oertli ebenfalls das Feld räumen.Im Finale setzte sich der Jenenser Simeon Heinz mit starken Spiel klar gegen den Bielefelder Markandu mit 11:6 durch und nahm so auch den Pokal des Stadtilmer Bürgermeisters Jens Petermann und die 400 Euro Preisgeld in Empfang.

Als das Stadtoberhaupt dann überraschend noch einen Scheck über 3000 Euro für Sanierung des Vereinsheim der Stadtilmer Darts-Spieler zückte, gab es im Saal kein halten mehr.

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